Mutter-Monster-Wochenende
Ein Wochenendausflug für Mutter und Sohn nach Seattle Southside
Eine Mutter und ihr erwachsener Sohn fahren von Portland aus nach Norden, um ein Wochenende in Seattle Southside zu verbringen, bereit, endlich einen Teil der Region zu erkunden, den er bisher übersehen hatte.
Was für Jane und Ed von @thekoreanmama als einfacher Kurzurlaub beginnt, entwickelt sich schnell zu einem perfekten Wochenende, an dem sie neue Speisen probieren, neue Dinge ausprobieren und ihrer Mutter eine andere Seite der Stadt zeigen. Natürlich war auch der Hund Coco mit von der Partie.
Ein malerischer, haustierfreundlicher Aufenthalt
Ihre Basis war die Cedarbrook Lodge, eine versteckte Unterkunft im Lodge-Stil, umgeben von Bäumen und Wanderwegen. Mit zahlreichen Annehmlichkeiten und einem hauseigenen Restaurant bot sie ihnen einen ruhigen Ort, an dem sie sich zwischen geschäftigen Tagen voller kulinarischer Genüsse ausruhen konnten, und viel Platz für Coco, den Welpen, zum Erkunden.
Tag 1: Fisch, Flug, Schokolade und ein Monster-Burger
Die erste große Mahlzeit der Reise nahmen sie im Duke’s Seafood ein, wo sie eine Reihe von Gerichten bestellten, sich aber schnell einig waren, dass Fish and Chips das Highlight waren. Extra Tartarsauce und ein Schuss Tabasco machten es zu Mamas sofortigem Favoriten.
Von dort aus verbrachten sie den Nachmittag im Museum of Flight und schlenderten durch Galerien mit Flugzeug- und Weltraumausstellungen. Der Höhepunkt war der Besuch des NASA Space Shuttle-Crew-Compartments, in dem Astronauten trainierten: „Leute, wir sind jetzt quasi Astronauten.“ Mama war so begeistert, dass sie dem Museum eine fast perfekte „9,8“ gab, nur weil sie sich ein wenig vor den Mannequins erschreckt hatte.
Die nächste Station war eine Führung durch die Seattle Chocolate Factory. Mama fand es toll, zu erfahren, wie Schokolade hergestellt wird, und natürlich probierte sie gerne alle Kostproben. „Ich möchte viel kaufen!“
Das Abendessen im Sharps Roasthouse wurde mit der Monster-Burger-Challenge zu einem echten Event. Der riesige Burger, bestehend aus mehreren Patties, Spiegeleiern und sogar einem gegrillten Käsesandwich, weckte in Mama eine Wettbewerbslust, die ihr Sohn noch nie an ihr gesehen hatte. Ihre Philosophie machte es ihr leichter, sich darauf einzulassen: „Wenn man sein Essen genießt, hat es 0 Kalorien.“
Tag zwei: Klassiker, Küste und Nostalgie
Der nächste Morgen begann im 13 Coins, wo Ed sich direkt für Chicken-Fried Steak entschied, Mama sich für ein Denver-Omelett entschied und sie sich gemeinsam ein üppiges Bananas Foster French Toast Upgrade teilten. Irgendwann zwischen den Bissen erfuhr er, dass sie noch nie einen Monte Cristo probiert hatte, was als Verbrechen angesehen werden sollte. Ihr Urteil zum Frühstück insgesamt: Es war „so gut, dass man die Augen verdrehen muss“.
Um das Essen zu verdauen, machten sie sich auf den Weg zum Des Moines Beach Park. Der Himmel war grau und der Boden feucht, aber das trug nur zur Stimmung bei: „Es gibt nichts, was mehr nach Seattle passt als ein Spaziergang am Wasser bei diesem Wetter.“
Nur ein Stück weiter bot die Waterland Arcade klassischen Spielspaß mit Knöpfedrücken. Old-School-Automaten und Basketballspiele wurden zu einem Running Gag, als er sich selbst als Sohn eines „Profisportlers“ bezeichnete, während seine Mutter auf urkomische Weise einen Wurf nach dem anderen verfehlte.
Das Abendessen an diesem Abend stand ganz im Zeichen von koreanischem BBQ im Sumi Korean Grill, wo sie das große Rindfleisch-Menü bestellten. Umgeben von brutzelndem Fleisch und Banchan konnte er nicht widerstehen, darauf hinzuweisen, dass das „große Rindfleisch-Menü“ „ironischerweise“ auch sein Spitzname im College war.
Auf dem Weg aus der Stadt holten sie sich vietnamesischen Eiskaffee und Sandwiches bei Drip N Sip, die perfekte Stärkung für die Rückfahrt nach Portland.
Mamas Fazit
Am Ende des Wochenendes hatten sie eine Seite der Region entdeckt, die voller gemütlicher Unterkünfte, großer Attraktionen und vor allem einer beeindruckenden Auswahl an Restaurants war. Als er sie fragte, was sie von Seattle Southside hielt, fasste Mama es auf ihre ganz eigene Art zusammen: Es war wunderbar – und sogar noch besser, weil „es so viel gutes Essen gibt”.